Skip to content

Unser Bürgermeisterkandidat

Über Oğuzhan Uçar

Mein Name ist Oğuzhan Uçar, ich wurde 1989 in Moers geboren und bin dort auch aufgewachsen. Vor über zehn Jahren hat mich das Leben – durch meine Eheschließung – nach Kamp-Lintfort geführt, in die Heimatstadt meiner Frau. Heute lebe ich hier mit meiner Frau und unseren beiden Töchtern (vier und drei Jahre alt) – mittendrin im ganz normalen Alltag, den viele Familien in unserer Stadt teilen.

Nach meiner Schulzeit habe ich eine Ausbildung zum Kaufmann für Versicherungen und Finanzen abgeschlossen. Inzwischen arbeite ich im öffentlichen Dienst – bei der Knappschaft und führe ein eigenes Versicherungsunternehmen – und kenne somit sowohl die Herausforderungen von Bürokratie als auch den Wert von zuverlässigem Service für Bürgerinnen und Bürger.

Im Jahr 2020 habe ich gemeinsam mit Gleichgesinnten die unabhängige Wählergemeinschaft LIBRA mitgegründet – aus dem Wunsch heraus, frischen Wind in die lokale Politik zu bringen. Seither bin ich Ratsmitglied der Stadt Kamp-Lintfort und engagiere mich aktiv in verschiedenen Ausschüssen.

In den letzten fünf Jahren haben wir gezeigt, dass man auch ohne Parteiapparat etwas bewegen kann. Als politische „Underdogs“ haben wir Themen auf den Tisch gebracht, die viele bewegt haben – und wir haben bewiesen, dass konstruktive, lösungsorientierte Politik nicht an Parteigrenzen scheitern muss.

Jetzt ist für mich der Moment gekommen, den nächsten Schritt zu gehen: Ich kandidiere als Bürgermeister von Kamp-Lintfort.

Weil ich überzeugt bin, dass wir neue Impulse brauchen. Weil ich möchte, dass Politik wieder näher am Menschen stattfindet. Und weil ich glaube, dass diese Stadt mehr kann – mit Ehrlichkeit, Mut und dem festen Willen, Kamp-Lintfort gemeinsam weiterzuentwickeln.

Öffentlicher Brief

„Liebe Kamp-Lintforterinnen und Kamp-Lintforter,

mit großem Respekt und klarem Blick auf unsere Stadt möchte ich heute bekanntgeben:
Ich kandidiere als Bürgermeister von Kamp-Lintfort – für eine unabhängige, bürgernahe und zukunftsorientierte Stadtentwicklung. Diese Ankündigung möchte ich aber nicht ohne einen Dank an unseren bisherigen Bürgermeister Christoph Landscheidt machen. 26 Jahre lang solch einen Dienst auszuüben erfordert wirklich enorm viel Aufopferung und Zielstrebigkeit von einem Menschen.
Doch auch genau dort anknüpfend, möchte ich nun nach 26 Jahren auch wieder frischen Wind, neue Ideen und neue Impulse einbringen.

Als Mitglied und Mitbegründer der Wählergemeinschaft LIBRA stehe ich für ein Kamp-Lintfort, das sein volles Potenzial ausschöpft. Wir leben in einer Stadt mit starker Lage – nahe am Duisburger Hafen, nah an den Niederlanden, perfekt angebunden. Mit unserer Hochschule gewinnen wir jedes Jahr hochqualifizierte junge Menschen. Doch wir schaffen es noch nicht, dieses Potenzial dauerhaft an unsere Stadt zu binden. Das möchte ich ändern.

Ich trete an, um den Alltag der Menschen in Kamp-Lintfort spürbar zu verbessern.
Denn trotz wachsender Einwohnerzahlen erleben wir immer mehr Verkehrsprobleme, schlechte Koordination bei Bauprojekten und unnötige Wartezeiten. Und die aktuell geplanten Neubauten im Stadtkern drohen die Situation noch zu verschärfen – nicht zu verbessern.

LIBRA steht für Politik auf Augenhöhe – das haben wir in den letzten fünf Jahren im Rat und in den Ausschüssen bewiesen. Wir haben Bürgeranliegen aufgenommen, in Anträge und Anfragen gegossen und den Dialog mit allen Fraktionen gesucht.
Diesen Weg will ich als Bürgermeister konsequent fortsetzen – parteiunabhängig und offen für gute Ideen, egal von wem sie kommen.

Was uns auszeichnet: Wir leben in Kamp-Lintfort, wir kennen den Alltag – an den Bushaltestellen, auf dem Spielplatz, im Stau oder im Rathaus. Und genau da setzen wir an: mit Transparenz, echter Beteiligung und Lösungen, die nicht aus Düsseldorf oder Berlin kommen müssen – sondern direkt von hier.

Ich trete an, weil ich möchte, dass wieder mehr junge Menschen Vertrauen in Politik vor Ort gewinnen. Weil Bürger ernst genommen werden müssen – nicht nur, wenn es Ärger gibt. Und weil Digitalisierung kein Etikett sein darf, sondern ein Werkzeug, um Verwaltung einfacher, schneller und verständlicher zu machen.

Kamp-Lintfort soll eine Stadt bleiben, die zusammenhält. Doch der wachsende Zuspruch für extreme Parteien zeigt: Es gibt Brüche, Sorgen, Unverständnis. Wir dürfen das nicht ignorieren, sondern müssen Ursachen ernsthaft analysieren – und neue Antworten geben.

Als Bürgermeister will ich Verantwortung übernehmen. Für einen klaren Kurs. Für ein modernes, soziales und eigenständiges Kamp-Lintfort. Für alle Generationen.“
– Oğuzhan Uçar